Forst heute

Wohngemeinde mit hohem Wohlfühlfaktor

Forst hat rund 8000 Einwohner und ist eine attraktive Wohngemeinde mit einem breit gefächerten kulturellen und sportlichen Angebot.
Die verkehrsgünstige Lage an der Autobahn A 5 ermöglicht - ebenso wie der Anschluss an überregionale Bahnstrecken über den Bahnhof Bruchsal - ein schnelles Erreichen der Metropolen Karlsruhe und Stuttgart, sowie des Großraumes Heidelberg / Mannheim.

Ein gut ausgebautes Nahverkehrsnetz innerhalb des Karlsruher Verkehrsverbundes hat diese Anbindung noch verbessert.
Diese Lage sowie das örtliche Angebot auf dem Freizeit- und Dienstleistungssektor und die damit verbundene Wohnqualität haben zu einem starken Bevölkerungszuwachs geführt.
Das ansässige Gewerbe ist überwiegend mittelständisch geprägt.

Rathaus in der Ortsmitte

In allen Bereichen ist die Dorfgemeinschaft sehr aktiv und von den Ortsvereinen stark geprägt. Ausgehend von den Möglichkeiten der 1977 eingeweihten und 2004 sanierten Waldseehalle, die 2016 durch das moderne Alex Huber Forum ergänzt wurde, gibt es für die Forster Vereine ideale Voraussetzungen für ihre Aktivitäten. Hier sind Veranstaltungen parallel, sowohl in dem neuen Saal als auch in der Halle und auch im Saal Waldseeblick möglich. Bestens ausgestattete Küchen und ausreichend Mobiliar für Großveranstaltungen sind vorhanden.
Die Zugänglichkeit ist für jeden Bereich eigenständig möglich.

Weit über die Gemarkungsgrenze ist der Freizeitpark "Heidesee" bekannt.

Im Jahr 1980 wurde das 37 Hektar umfassende Areal mit einer Wasserfläche von 17 Hektar sowie Sport- und Liegeflächen angelegt. Eine Attraktion besonderer Art bietet die Großwasserrutschanlage mit insgesamt drei Bahnen und einer Gesamtlänge von 225 Metern. Ergänzt wird das Angebot durch ein Beachvolleyballfeld sowie ein Kinderplanschbecken, eine Matschanlage und Spielgeräte für die jüngsten Besucher.

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Freizeitpark "Heidesee" entstanden großzügige Vereinsanlagen mit Schützenhaus, Reithalle, Tierpark, Vogelpark, Waldspielplatz und Waldfesthütte sowie die Anlage des Obst- und Gartenbauvereines.

Eingang zum Tier- und Vogelpark

Komplettiert wird das sportliche Angebot durch das Waldseestadion. Die Gemeinde hat die ehemaligen Vereinsanlagen des Fußballclubs "Germania" Forst und des Turnvereins 1897 Forst erworben, saniert und umgebaut. Insgesamt vier Rasenplätze, eine leichtathletische Kampfbahn und ein Sanitärgebäude bieten den örtlichen Vereinen eine ideale Stätte für den Vereinssport.
Ebenso hat sich das Stadion mit seinen Nebenanlagen bereits als Wettkampfstätte für überörtliche Sportveranstaltungen bewährt. Die gemeindeeigene, an den Tennisclub Forst verpachtete Tennisanlage, eine private Tennishalle und die nahe gelegene Hohenrainhalle des Athletenclubs Forst runden das sportliche Angebot auf dem Areal rund um den Waldsee ab.
 

Waldseestadion

Mit zwei gemeindeeigenen Kindergärten, zwei kirchlichen Kindertagesstätten, zwei TigeR-Gruppen für U3 Betreuung, einem Waldkindergarten und einer Förderschule für Sprachbehinderte und der Lußhardt-Gemeinschaftsschule Forst-Hambrücken, einer Außenstellen der Musik- und Kunstschule Bruchal sowie der Volkshochschule Bruchsal wird in Forst viel für die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen getan.
 

Musik- und Kunstschule

Auch auf kulturellem Sektor hat die attraktive Gemeinde viel zu bieten. So wurde das Jägerhaus, welches im Jahre 1747 als Dienstsitz der fürstbischöflichen Oberjäger erbaut wurde, von der Gemeinde erworben, saniert und 1988 zu einem beliebtenTreffpunkt für die Bürger umgebaut.
Eine weitere Einrichtung der Gemeinde ist die Gemeindebücherei in der Lange Straße 4, unmittelbar beim Rathaus. Neben Zeitschriften, DVDs, Hörspielen, Gesellschafts-, Wii- und Switch-Spielen können die Nutzer der Gemeindebücherei auch auf digitale Medien zugreifen.
Im "Haus im Hirtengarten" findet der Gesangverein Frohsinn und die DRK Ortsgruppe Forst neue Räumlichkeiten. Darüber hinaus nutzt die Bücherei sowie die Gemeinde als Eigentümerin diese Begegnungsstätte in der Lange Straße 4 für Veranstaltungen und Versammlungen.
Das im Jahr 2000 eröffnete Seniorenheim wurde am 1. April 2022 an den Träger Bruderschaft Diakonie übergeben.

Sandhasenbrunnen beim Jägerhaus

2004 konnte der neu gestaltete Ortskern der Bevölkerung übergeben werden. Die Strukturierung des Straßenraumes mit Granitstelen und Pflanzbeeten im mediterranen Stil verlangsamen automatisch die Geschwindigkeit der Fahrzeuge. Die Gestaltung des Kirchplatzes knüpft an die Platz- und Wegegestaltung im Bereich des Seniorenheimes im Kirchengarten an und wirkt besonders großzügig, da sich die Katholische Kirchengemeinde entschlossen hat, den Kirchenvorplatz mit in die Gesamtplanung einzubringen. So konnte ein einheitlich gestalteter fast 700 qm großer Platz entstehen, der mit Sitzbänken, Fahrradständern, Bäumen und bepflanzten Blumenkübeln ausgestattet ist. Das Herzstück des Kirchplatzes ist die knapp 100 qm große Wasseranlage. Die geringe Wassertiefe animiert Klein- und Schulkinder zum Betreten der wellenförmigen Wasserfläche, was besonders in der warmen Jahreszeit gerne genutzt wird. Die dreiteilige große Steinplastik der Forster Künstlerin Ulla Steiner bildet einen zusätzlichen Blickfang.
Im Jahre 2008, konnte das neue Feuerwehrhaus seiner Bestimmung übergeben werden. Ein forster Architekt plante den Bau des neuen Feuerwehrhauses als zweckdienliches Gebäude mit vier Fahrzeughallen, einem Unterrichts- und Aufenthaltsraum mit Küche, Vorratsraum, Lager, Dusche, Umkleiden, einer Werkstatt, einem Atemschutzraum, einem Jugendraum, einer Kleiderkammer sowie einem Funk- und Verwaltungsraum. Das Gebäude ist 25 x 40 m groß. Eine Absauganlage sorgt in den Hallen für saubere Luft. Die Gesamtkosten des Hauses beliefen sich auf rund 950.000 €, das Land förderte die Investition mit 200.000 €.


Neues Feuerwehrhaus

Rund 220.000 € investierte die Gemeinde Forst im Jahre 2008 in die Sanierung und den Umbau des 1957 erbauten alten Feuerwehrhauses in der Langestraße. Das Projekt wurde über das Landessanierungsprogramm gefördert. Mit über 5.700 ehrenamtlichen Helferstunden der Vereinsmitglieder wurde das Haus um- und ausgebaut und steht heute dem DRK, dem FFC, der DLRG und den Schachfreunden zur Verfügung. Im Erdgeschoss befindet sich weiterhin die große Fahrzeughalle, in der neben der Möglichkeit Fahrzeuge und Geräte abzustellen auch eine Küche für das DRK eingerichtet wurde, um bei Schadenslagen Betroffene und Helfer schnell versorgen zu können. Der große Mehrzweckraum im Obergeschoss steht bei Bedarf allen vier Vereinen zur Verfgüung, hier trainieren auch die Tanzgarden des FFC. Im Dachgeschoss teilen sich DLRG und Schachfreunde einen weiteren Raum für Übungsabende. Gemeinsam genutzt wird die Küche im ersten OG. Einer Tafel an der Vorderfront des Gebäudes läßt sich die Chronik des Hauses entnehmen. 

Altes Feuerwehrhaus

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